Ich habe euch ja schon in meinem letzten Sport Outfit Beitrag und auch in meinem 2 weeks of fitness Posting erzählt, dass ich letzte Woche eine Personal Trainer Stunde hatte. Wie es mir dabei ergangen ist, mit welchen Übungen mich Tristan gequält hat und wie ich mich danach gefühlt habe, erzähle ich euch heute. Soviel vorweg, ein Muskelkater am nächsten Tag ist nach so einer Stunde vorprogrammiert.

Ich darf ja glücklicherweise das Holmes Place Hütteldorf die nächsten 3 Monate völlig kostenlos testen und dort soviel trainieren wie ich möchte. Neben einer großen Auswahl an Kursen und einer Ernährungsberatung (Beitrag folgt bald), wird mir auch 1 Mal im Monat ein Personal Trainer zur Verfügung gestellt, der mit mir gemeinsam eine Stunde trainiert.

Da habe ich mir gedacht, es könnte ja den einen oder anderen vielleicht interessieren, wie so eine Trainerstunde abläuft. So habe ich die liebe Katii geschnappt, ihr meine Kamera in die Hand gedrückt und sie einfach darauf los knipsen lassen. Hier ein großes Danke an sie, denn sie hat großartige Arbeit geleistet und wirklich jeden Moment festgehalten, da hat es ein bisschen gedauert bis ich alle 790 Fotos durch hatte.
Nun aber zur Trainerstunde. Nach einem kurzen Aufwärmen ging es auch schon los.
Da ich bei dem Erstgespräch mit Tristan gesagt habe, dass ich auch an meinem Körperbewusstsein arbeiten möchte, packt er gerne Mal Übungen aus, wo man auch seine Geschicklichkeit und Balance unter Beweis stellen muss.  Das Balanceboard ist nicht gerade mein bester Freund muss ich sagen.
Tristan hatte wirklich für jede Muskelgruppe fiese Übungen auf Lager. Doch ich hatte auch großen Spaß dabei. Das Training mit einem Personal Trainer ist echt super und danach spürt ihr jeden einzelnen Muskel. Hier nun ein paar der Übungen die wir gemacht haben. Leider kann ich euch nicht alle zeigen, da das sonst diesen Beitrag sprengt.
Aufwärmen: In die Knie gehen, wieder strecken, den Ball werfen, in die Knie gehen und dabei auch noch das Gleichgewicht halten. Gar nicht so einfach, aber macht Spaß.
Das böse Balanceboard. Die Füße abwechselnd heben und dabei mit den Armen das Gleichgewicht halten. Ich hatte dabei ein bisschen Hilfe.
Ein Bein abgewinkelt am Ball ablegen, das andere Bein in Verlängerung gestreckt lassen und das Becken heben. Diese Übung ist mit beiden Beinen gar nicht so schlimm, aber mit nur einem Bein ist es der reinste Horror, wie ihr vielleicht an meinem Gesichtsausdruck erkennen könnt.
Eine Übung für den Rücken. So sollte es aussehen.
und so sehe ich nach dem zweiten Satz aus. Ja das ist ganz schön anstrengend.
Der Pilates Ball mein Feind. Mit diesem Ball sind Bauchmuskelübungen doppelt so schlimm.

 

Aber auch sehr effektiv.

 

Das Gleichgewicht halten und dabei in die Knie gehen, fast unmöglich. Nach der Hälfte war ich schon etwas erledigt.
Zum Schluss: 45 Sekunden die Beine und Arme vom Boden heben und kleine schnelle Bewegungen nach oben und unten machen.

45 Sekunden – Rückenstärkende Übung: den Oberkörper heben mit den Armen nachhinter ziehen. Danach 15-20 Sekunden Pause und dann das ganze von vorne.

Doch zum Schluss durfte ich dann auch ein wenig entspannen und ließ Tristan arbeiten.

Ich muss sagen man bekommt in dieser Stunde echt etwas geboten. Der Trainer versucht auf einen einzugehen und überlegt sich immer neue Übungen. Nach dieser Stunde war ich komplett erledigt. Vor allem meine Beine haben gebrannt wie Hölle. Es wird wirklich viel gemacht in dieser einen Stunde und man ist  danach echt ausgepowert. Ich finde es super mit einem Trainer zu trainieren, da man da auch mal gerne über seine Grenzen geht. Man betrügt sich nicht selbst, wie vielleicht manchmal (die letzten Wochen war ich brav) wenn man alleine trainiert. Ich habe gemerkt, dass ich sehr ehrgeizig werde, wenn ich gemeinsam mit Tristan trainiere. Aufgeben will ich da bei einer Übung dann nur selten.
Der Muskelkater am nächsten Tag war Gott sei Dank nicht so schlimm wie das letzte Mal, denn da habe ich nicht mal lachen können, so sehr hat mein Bauch geschmerzt. Dieses Mal waren es eher die Beine die mir zu schaffen gemacht haben. Jeder Schritt und jedes Bücken schmerzte. Doch ein Muskelkater ist ein gutes Zeichen finde ich, denn dann weiß man, dass man etwas getan hat. Ich denke bzw. weiß, dass diese Trainerstunden so einiges kosten (weiß leider den genauen Preis  für 1 Stunde nicht) und nicht für jeden leistbar sind, aber wenn wer überlegen sollte, sich so eine Stunde zu nehmen, kann ich es nur empfehlen. Denn es zahlt sich wirklich aus und man bekommt so einiges geboten. Ich freue mich schon jetzt auf meine nächste Stunde im Dezember. Auch wenn ich weiß dass ich wieder gequält werde und mir nachher so einiges wehtun wird. Doch es macht wirklich viel Spaß und es geht einiges weiter.
Nicht vergessen bis morgen gibt es auf der Facebook Seite noch die Möglichkeit eine Mitgliedschaft zu gewinnen.

** Kooperation: Ich darf das Holmes Place 3 Monate völlig kostenlos testen und berichte über meine Erfahrungen hier auf B&P.

 

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