Am Wochenende ist das Oktoberfest zu Ende gegangen und auch ich war Vorort und habe mir ein Bild von dieser Veranstaltung gemacht. Jedes Jahr strömen Millionen von Menschen nach München um das eine oder andere Maß Bier zu trinken. Von vielen Seiten hört man nur Gutes und (fast) jeder den ich kenne der dort war schwärmt davon. Irgendwie hat es sich aber bis jetzt nie für mich ergeben, dass ich mich in mein Dirndl schmeiße und nach München fahre. Doch dieses Jahr hatte auch ich meine Wiesn Premiere. Bevor ich euch aber verrate was ich vom Oktoberfest halte und wie ich den Abend im Käferzelt gefunden habe, erzähle ich euch was ich dort eigentlich gemacht habe.

Thomas Sabo feiert dieses Jahr 10 Jahre Charm Club und hat sich keinen besseren Ort zum Feiern ausgesucht als die Wiesn. Also ging es für mich und Mirela für 24 Stunden nach München. Übernachtet haben wir sehr zentral und nur 10 Minuten von der Wiesn entfernt, im Eurostars Grand Central. Das Hotel war der Wahnsinn und am liebsten wäre ich noch ein paar Tage länger geblieben. Den Nachmittag nutzten Mirela und ich für ein kurzes Treffen mit der lieben Vicky und ein bisschen Arbeit und dann mussten wir uns schon fertig machen. Hinein ins Dirndl und ab zum Thomas Sabo Flagship Store, wo uns das Team bereits erwartete. Wir durften uns Vorort ein Armband gravieren lassen und unterhielten uns sehr gut bei leckeren Snacks und einem Gläschen Sekt. Danach ging es auch endlich zur Wiesn, wo wir eine Führung übers Gelände bekamen, uns bei einem kleinen Schnaps aufwärmten und uns am Schießstand versuchten. Ich habe mich gar nicht mal so schlecht angestellt, kann ich euch sagen – 4 von 6 Schüsse habe ich getroffen. Zum Schluss gab es trotzdem “nur” eine Plastikrose und keinen riesen Tiger für mich. Das Oktoberfest Gelände ist unglaublich groß und ich glaub wenn ich alleine unterwegs gewesen wäre, hätte ich mich verlaufen – Hallo Orientierungssinn. Ein bisschen hat es mich auch an den Wiener Prater erinnert, nur eben 10 Mal so groß und viel mehr Menschen.
Pünktlich um 8 Uhr machten wir uns dann auf den Weg ins Käferzelt, das angeblich “das Promizelt” ist, gesehen habe ich aber niemanden.Man muss aber auch sagen ich bin absolut kein Promi-Spezialist. Es gab leckeres Essen (Brettljausn, Truthahn mit Rotkraut und natürlich Kaiserschmarrn), Hüttengaudi Musik und das Bier (bzw. der Radler) floss in Strömen. Es wurde laut mitgesungen und natürlich auf den Bänken getanzt. Um Mitternacht fiel ich dann komplett erledigt ins Bett, denn der Shuttle Richtung Flughafen ging bereits um 6:30 Uhr. In Wien angekommen war ich unheimlich froh, dass ich dank Blacklane nachhause chauffiert wurde und erstmal ein Mittagsschläfchen einlegen und den Abend verarbeiten musste.

Mit Magdalena von Hoard of Trends & Mirela von Coral & Mauve

Ja und wie fand ich es nun das Oktoberfest?

Es war ein wirklich lustiger Abend und ich finde es toll was Thomas Sabo sich da ausgedacht hat. Ich hab endlich mal ein Maß (Radler) getrunken und gesehen wie es so auf der Wiesn abläuft. Ich habe ein paar liebe Mädls kennengelernt und tolle 24 Stunden in München verbracht. Da ich ja eigentlich kein großer Fan von so Menschenansammlungen bin, vor allem wenn die Mehrheit auch noch betrunken ist, war es für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Ich habe mich zwar sehr gut unterhalten und einen netten Abend gehabt, aber so ganz warm bin ich mit der Münchner Wiesn nicht geworden. Im Zelt war es gesteckt voll und kuscheln war angesagt und wenn ich ehrlich bin habe ich doch gerne ein bisschen mehr Platz beim Essen. Doch so ist das nun mal und lustig war es trotzdem, als die Hälfte der Mädls am Tisch aufgesprungen ist und auf den Bänken getanzt hat. Da musste man natürlich mitmachen und zu Helene Fischer mitgrölen. Im Käferzelt ging es auch richtig gesittet zu und ich will gar nicht wissen wie es in anderen Zelten normal so abgeht. Da habe ich schon ein paar wilde Geschichten gehört und bin froh, dass ich nichts davon erleben musste.
Verrückt finde ich es jedoch, wann die Leute aufstehen und sich anstellen um in ein Zelt zu kommen und was für Summen dort ausgegeben werden. Privat würde ich das Oktoberfest wahrscheinlich nicht besuchen, da es mir einfach zu teuer ist und man schon Monate oder sogar 1 Jahr vorher ein Hotel suchen muss, das zu dieser Zeit 3 Mal so viel kostet. Ja und die vielen betrunkenen Menschen sind einfach nicht mein Fall.
Abschließend kann ich nur sagen, das Oktoberfest ist nett und ja man sollte mal dort gewesen sein, aber es ist nicht für jeden etwas. Ich würde aber glaub ich nochmal hin, sollte es sich ergeben, denn einen lustigen Abend hatten wir schon und vielleicht werde ich ja doch noch warm mit der Münchner Wiesn.

Seid ihr schon mal auf der Wiesn gewesen und was sagt ihr dazu?

 Vielen Dank an Thomas Sabo für die Einladung

Share this story