Gestern Abend haben wir uns nach einer actionreichen und arbeitsintensiven Woche auf den Weg zurück nach Wien gemacht. Die ersten Tage haben wir in Sölden verbracht, die Pisten erkundet und das tolle Wetter genossen. Bevor es am Donnerstag dann nach Saalfelden Leogang ging, wo dann die Wanderschuhe nochmals zum Einsatz kamen. Es hat so richtig gut getan wieder in den Bergen zu sein, frische Luft einzuatmen und die Ruhe zu genießen. Irgendwie gibt es für mich momentan nichts schöneres, als so viel Zeit wie möglich in der Natur zu verbringen und ich muss ja zugeben, dass ich bereits am Weg zurück nach Wien überlegt habe, wann es wieder raus aus der Stadt geht. Eines kann ich schon Mal sagen, das nächste Abenteuer ist schon in Planung.
Da mich in letzter zeit unheimlich viele Frage zu meinen Wanderschuhen und auch zu der Kleidung erreicht haben, dachte ich mir, ich nutze die Gelegenheit und shoote mein Outfit gleich in toller Atmosphäre.

Ich muss gestehen, dass ich bis vor ein paar Monaten noch nicht so gut ausgerüstet war und eigentlich immer in meiner normalen Sportmontur wandern gegangen bin. Da ich doch nur ab und zu mal solche Ausflüge gemacht habe, wollte ich eigentlich nicht so viel Geld ausgeben. Seit ich aber die Liebe zum Wandern und die Berge für mich entdeckt habe, hat sich das natürlich geändert, denn wenn man öfters in der Natur ist muss man auch gut ausgestattet sein. Deshalb habe ich mich im Sommer bei Zalando mit Wanderschuhen, Jacken & Co. ausgestattet. Anstatt mein Geld für teure Handtaschen aus dem Fenster zu werden, investiere ich nun lieber in gute Outdoor-Kleidung, denn damit hab ich tausendmal mehr Spaß und Freude.

Jetzt wo es draußen richtig kalt wird setze ich auch beim wandern auf den Zwiebellook und packe mir zusätzlich noch eine zweite Montur in den Rucksack – lieber zu viel als zu wenig mit haben ist meine Devise. Ich habe mir neben einem dünnen Windbreaker, der auch vor Regen schützt noch eine dünne Daunenjacke von Patagonia zugelegt. Die ist wirklich spitze und ich kann sie euch nur empfehlen, denn die hält so richtig warm. Sie sollte zwar nicht nass werden, aber dann wird einfach die Hardshelljacke drüber gezogen und gut ist es. Da ich beim wandern nicht so ein Fan von Schals bin, setzte ich eher auf hochgeschnittene Hoodies, die halten meinen Hals auch schön warm.
Ohne Rucksack gehe ich mittlerweile auch gar nicht mehr aus dem Haus, denn neben einer zweiten Montur Kleidung, Wasser und einer Jause, darf natürlich die Kameraausrüstung auf keinen Fall fehlen. Außerdem ist es super praktisch, dass ich Tobi’s Leine vorne am Rucksack befestigen kann und somit die Hände frei habe.

Nun aber zum wichtigsten, dem Schuhwerk. Im Sommer setze ich eigentlich auf Schuhe mit einem niedrigen Schaft, weil ich finde, dass die vollkommen ausreichen. Ich habe mir im Sommer ein Paar von Mammut zugelegt und war sehr zufrieden damit. Doch jetzt wo es so richtig eisig draußen wird, kommen dann doch die hochgeschnittenen Wanderschuhe inklusive Wollsocken zum Einsatz – nackige Knöchel im Winter sind dann doch nicht so fein. Ich habe mich für ein Paar von Jack Wolfskin entschieden und bin sehr zufrieden damit. Sie sind bequem und eigentlich auch wasserdicht, nur im Tiefschnee muss man dann doch mit feuchten Füßen rechnen (edit: hab sie jetzt nochmal im Tiefschnee getestet und dieses Mal sind die Füße trocken geblieben) Ein bisschen Schnee stört aber überhaupt nicht und wenn man einen normalen Weg und nicht so wie ich querfeldein läuft, sind die Schuhe perfekt. Ich muss mich jetzt wohl noch nach einem guten Schuh für Winterwanderungen umsehen, denn es gibt kein falsches Wetter, nur die falsche Kleidung.










Wanderschuhe – Jack Wolfskin | Legging – The north face | Daunenjacke – Patagonia| Hoodie – Billabong| grüne Jacke – Mammut (ähnliche HIER) | Shirt – Adidas (alt, ähnliches HIER) | Mütze – Roxy | Rucksack – Jack Wolfskin| Socken – Brubaker | Sonnenbrille- Ray Ban

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