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Ich ernähre mich ja seit einigen Monaten so gut es geht vegan und muss zugeben zuhause fällt mir das unheimlich leicht, weil ich sowieso immer schon gerne neue Gerichte ausprobiert habe. Unterwegs kommt es dann aber doch noch vor, dass ich etwas mit Ei, Milch oder Käse esse. Auch das versuche ich mehr und mehr zu vermeiden, aber ab und zu gibt es einfach keine vegane Alternative oder die Lust auf einen Germknödel im Skigebiet ist dann doch zu groß. Ich möchte mich dafür auch nicht schlecht fühlen, denn ich bin sehr stolz auf den Weg den ich gerade gehe. Ich verzichte seit einigen Wochen komplett auf Fleisch und ernähre mich sonst 80% vegan - das ist ja schon mal was.
Auf jeden Fall habe ich vor kurzem diesen veganen Braten mit Rotkraut und Püree gezaubert und er ist wirklich super lecker geworden. Als Basis habe ich das Seitan Pulver von Veganz genommen, das ich vor kurzem bei Sabrina gesehen habe. Es macht mir echt großen Spaß vegane Gerichte auszuprobieren und wenn sie dann auch noch gelingen freue ich mich noch mehr. Ja und wisst ihr was das schönste ist, wenn essen richtig gut schmeckt und man weiß, dass kein Tier für mein Essen leider oder sterben musste.

Zutaten:

für den Braten

  • 200 g Seitan-Fix (Pulver)
  • 60g Kichererbsenmehl (Alternativ kann auch jede andere Mehlsorte verwendet werden)
  • 40g Hefeflocken
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1/2 TL Knoblauchpulver
  • 1/2 TL Muskatnuss, gemahlen
  • 1/2 TL Salz
  • Prise Zimt
  • 1/2 TL gemahlener Pfeffer
  • 1/2 TL Currypulver
  • 125ml Gemüsebrühe
  • 4 EL Sojasauce
  • 3 EL Tomatenmark
  • 1 EL Senf

für die Sauce

  • 100ml Rotwein
  • 125ml Gemüsebrühe
  • 1/2 EL dunkler Balsamico Essig 
  • 1/2 EL Senf
  • 1/4 TL Muskatnuss, gemahlen
  • 1/2 TL gemahlener Pfeffer
  • 1/2 TL Salz
  • 2 rote oder weiße Zwiebeln

für das Püree

  • 200g Kartoffeln
  • 750g Sellerie
  • 1/2 Zwiebel
  • 200ml Wasser
  • 2 EL Mandelmus
  • 1/4 TL Muskatnuss, gemahlen
  • 1/2 TL gemahlener Pfeffer
  • 1/2 TL Salz

Zubereitung:

  • Das Backrohr auf 200 Grad vorheizen.
  • Alle trockenen Zutaten für den Braten miteinander vermengen, separat die flüssigen Zutaten mischen.
  • Nun alle Zutaten miteinander vermischen und zu einem zusammenhaltenden Teig verkneten. Die Flüssigkeit nach und nach dazugeben.
  • Den Braten in eine Auflaufform mit Deckel geben, alternativ kann auch eine Alufolie verwendet werden.
  • Für die Zubereitung der Sauce alle Zutaten miteinander verrühren, abschließend die Zwiebel hinzugeben und über den Braten leeren,
  • Den Braten in der Auflaufform zugedeckt ca. 1,5h braten lassen, anschließend die Abdeckung entfernen damit sich eine Kruste bilden kann und weitere 30min. im Rohr braten, regelmäßig die Bratensauce über den Seitanbraten gießen.

  • In der Zwischenzeit kann das Püree vorbereitet werden.
  • Die Kartoffeln und den Sellerie schälen, in etwa gleich große Stücke schneiden und in einen Topf mit soviel Wasser geben, dass der Inhalt gerade bedeckt ist.
  • Salzen, aufkochen lassen und anschließend ca. 20 Minuten köcheln lassen.
  • Das Wasser mit dem Mandelmuß und den Gewürzen im Mixer vermengen und anschließend Kartoffeln und Sellerie dazugeben.
  • Nochmals alles miteinander mixen, bis ein sämiges Püree entsteht.

 

  • Den fertigen Braten aus der Auflaufform geben, den Rest des Bratensafts gemeinsam mit den Zwiebeln im Mixer zerkleinern bis eine gleichmäßige Sauce entsteht.
  • Braten zusammen mit dem Püree und der Sauce anrichten, super passt auch noch Rotkraut dazu - Hier habe ich einfach ein fertiges aus dem Tiefkühlregal genommen.
  • Eine richtig leckere, vegane Alternative . Lasst es auch schmecken

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